Landschaftspflege mit Landwirten = Zuverdienst und Naturschutz

Immer mehr Flächen werden aus unterschiedlichsten Gründen aus der landwirtschaftlichen Nutzung genommen. (Gewässerrandstreifen, Ausgleichsflächen für Ökokonten, Betriebsaufgabe,...) Für diese Flächen braucht es ein gutes Pflegekonzept. Gemäß Art. 5 Abs 2 des bayerischen Naturschutzgesetzes sollen landschaftspflegerische Arbeiten nach Möglichkeit von land- und forstwirtschaftlichen Betrieben durchgeführt werden.
LANDWIRTE GESUCHT
Unter dem Motto "Naturschutz mit der Landwirtschaft" suchen wir motivierte Landwirt/innen die sich ein zweites Standbein in der Landschaftspflege aufbauen wollen.
- Sie haben die nötige Technik und wollen diese zusätzlich auslasten (Balkenmäher, Motorsensen, ...)
- Sie wollen nicht investieren, arbeiten aber gerne mit der Hand und in der Natur.
- Sie zeigen, dass Artenschutz und Landwirtschaft sich gut ergänzen.
Wir vermitteln Ihnen gerne Aufträge!
WIR SIND EIN STARKER PARTNER FÜR KOMMUNEN, NATURSCHUTZVERBÄNDE UND PRIVATE GRUNDSTÜCKSEIGENTÜMER
- Sie haben Flächen, die aktuell nicht landwirtschaftlich bewirtschaftet werden (Streuobstwiese, Randflächen, Ausgleichsflächen,...)
- Sie suchen jemanden, der die Flächen bewirtschaftet und dabei den Artenschutz nicht vergisst.
- Sie suchen einen Fachmann vor Ort.
Wir finden den passenden Partner für Sie!
FÖRDERUNG FÜR DIE LANDWIRTSCHAFT
Im Rahmen des Vertragsnaturschutzprogrammes besteht die Möglichkeit Grünlandflächen mittels Messerbalken zu mähen.
Mit dieser Zusatzvereinbarung besteht die Möglichkeit, bereits vorhandene VNP Verträge aufzuwerten und die Fördersumme um 120 Euro/ha zu erhöhen. Weitere Informationen entnehmen Sie dem Merkblatt zu den Agrarumwelt- und Klimamaßnahmen (AUM) der StMELF Bayern.
Nicht jeder Betrieb muss in neue Technik investieren
Der Verrechnungssatz für den überbetrieblichen Maschineneinsatz (inkl. Schlepper, Fahrer, Messerbalken) liegt bei einem Richtwert von 65 Euro/Std. Wie immer sind dem Verrechnungssatz normale Verhältnisse zugrunde gelegt. Bei Arbeitserschwernissen (kleine Biotopflächen, Streuobstwiese, stark gestörte Flächen durch Ameisenhaufen und Maulwurfshügel) sind Zuschläge vor beginn der Arbeit zu vereinbaren.
Sprechen sie mit uns - wir vermitteln den entsprechenden Partner in Ihrer Nähe.
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